Krav Maga

Über Krav Maga

Krav Maga, hebräisch für „Kontaktkampf“, entstand in den 1930er Jahren durch den in der Slowakei aufgewachsenen jüdischen Widerstandskämpfer Imrich „Imi Sde-Or“ Lichtenfeld in den Wirren des Dritten Reiches.

Der erfolgreiche Sportler stellte viele Techniken aus dem Boxen, Ringen, Jiu-Jitsu, polizeilicher Selbstverteidigung und anderen Systemen zusammen und begann, andere Personen gegen die Bedrohung durch die vorrückenden Nationalsozialisten zu schulen.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges und der Staatsgründung Israels arbeitete Imi als Nahkampfausbilder der Israelischen Armee, und entwickelte Krav Maga gleichzeitig zu einem für alle erlernbaren System weiter.

Im Laufe der Jahre wurde Krav Maga durch zahlreiche Schüler Lichtenfelds in alle Welt getragen und genießt inzwischen den Ruf eines effektiven und leicht erlernbaren Selbstverteidgungssystems.

Im Gegensatz zu Kampfsport oder Kampfkunst hat Krav Maga einen rein funktionalen Ansatz. Es gibt keine Regeln und keine Wettkämpfe.

In anderen Systemen verbotene oder verpönte Techniken sind im Falle einer echten Verteidigungssituation durchaus angemessen und werden, unter Einhaltung entsprechender Sicherheitsvorkehrungen, regelmäßig trainiert. 

Charakteristisch ist hierbei das gezielte Ausnutzen der Schwachstellen des menschlichen Körpers.

 

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